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Hörsaalwerbung

Seit diesem Jahr beobachten wir kritisch die Bestrebungen des Kanzlers Dr. Efinger Hörsäle als Werbefläche an Unternehmen der Wirtschaft zu verkaufen. Bisher gab es nichts derartiges an der TU, aber es gab bereits Gespräche für ein Pilotprojekt in der Chemie.  Auf Nachfrage haben wir erfahren, dass der Kanzler plant das wie er es nennt „Hörsaalbranding“ zu etablieren und damit einstellige Millionenbeträge an der TU einzunehmen. 
Wir von FACHWERK sehen darin eine Grenzüberschreitung, die es unbedingt zu verhindern gilt. Hörsäle sind für die Lehre gedacht und sollten als solche frei von Werbung sein, insbesondere von Unternehmen, mit denen man sich während des Studiums kritisch auseinandersetzen sollte. Die Finanzierung der Hochschulen ist außerdem Aufgabe des Staates. 
Wenn euch an eurem Fachbereich derartige Vorhaben zu Ohren kommen, fragt bei eurer Fachschaft nach, schreibt uns, diskutiert das Thema!