Letzten Donnerstag um 19:00 Uhr war die konstituierende Sitzung des StuPa (Studierendenparlament) für die nächste Legislaturperiode. Für manche von uns war es sogar die erste StuPa Sitzung und trotzdem wurden in der langen Sitzung direkt viele wichtige und interessante Themen behandelt.

Wahl des StuPa Präsidiums:

zunächst wurde das neue StuPa Präsidium für das kommende Jahr gewählt. Hier die Ergebnisse:

• Präsident – Paul Saary (Campusgrüne)
• Vizepräsidentin – Klara Saary (FACHWERK)
• Schriftführer – Timm Siesel (ing+) und Jean Michel Zapf (Jusos)

Wahl des neuen AStA:

Auch der AStA wurde auf der Sitzung neu gewählt und auch hier ist FACHWERK mit Melanie, Mohammad, Julian und David gleich mehrfach vertreten. Die genaue AStA Struktur im Überblick:

• Johanna Saary (Fachschaften und Hochschulpolitik, 26:3 Stimmen)
• Melanie Werner (Soziales und Personal, 25:5 Stimmen)
• Tim Steinhaus (Mobilität, 23:3 Stimmen)
• Mohammad Abazid (Internationale Studierende, 29:1 Stimmen)
• Julian Haas (Hochschulpolitik und IT, 23:3 Stimmen)
• David Kreitschmann (Soziales und IT, 24:6 Stimmen)
• Andreas Ewald (Finanzen und Hochschulgruppen, 26:4 Stimmen)

weitere Themen:

Neben den ganzen Wahlen ging es im ersten StuPa dieser Legislatur vor allem um Geldfragen.

Zum einen lagen verschiedene Finanzanträge vor und das StuPa beschloss sowohl die Darmstädter Tage gegen Antisemitismus als auch die Ausstellung Sichten 18, welche von Architektur Studierenden organisiert wird, finanziell zu unterstützen.

Zum anderen wurde ein Antrag von Jakob Rimkus diskutiert, der sich mit der Finanzierung von politischen Hochschulgruppen beschäftigt und vorsieht, Gruppen proportional zur Anzahl ihrer Sitze im StuPa mit Geld zu unterstützen. Dieses Geld soll die politische Arbeit der Gruppen erleichtern und sie unabhängiger zum Beispiel von Partei- oder Privatspenden machen. Darüber hinaus soll jede antretende Gruppe im Wahlkampf eine Pauschale erhalten, um zum Beispiel Plakate und Flyer zu finanzieren. Wegen der ohnehin schon sehr langen Sitzungsdauer wurde dieser Antrag allerdings nicht abschließend diskutiert und wurde auf die nächste Sitzung vertagt. Vor Allem die Höhe der Gelder aber auch ihre Verteilung sind noch nicht ganz geklärt. Wir bleiben dran!