Opposition rückt in die akademische Selbstverwaltung
Nach dem knappen Sieg der Konservativ-Liberalen Liste in der Universitätsversammlung wurden jetzt von den frisch gewählten Senatoren die beiden Ausschüsse des Senats, „Studium und Lehre“ sowie „Haushalt“ sowie die Kommission zur Vergabe der zentralen QSL-Mittel neu besetzt. Damit rutscht die bisherige Opposition in alle Ämter der akademischen Selbstverwaltung. Ob die Liste dieser neuen Rolle gerecht wird, ist fraglich, denn wieder ging es mehr um Personen als um Inhalte.
In den letzte Jahren wurde sehr viel getan von den VertreterInnen von Fachwerk und Grünen. Die Messlatte liegt also hoch.
Bleibt zu hoffen, die neu gewählten VertreterInnen sind sich der Verantwortung und des Aufwandes bewusst und vertreten ihre Politik nicht weiterhin nur auf Wahl-Flyern, sondern aktiv in den Sitzungen (, beim Schreiben von Protokollen, Vorbesprechungen und Verteilung von Informationen an die Studierenden, … ).