Studierbarkeit für alle Studis gewährleisten – Das ist mein wichtigster Punkt, für den ich mich im Senat, der UV und im AStA einsetze.

An vielen Stellen in der Uni fallen Studierende hinten über. Seien es Studierende mit Pfelegeaufwand für Kinder oder andere Familienangehörige, Studierende mit Job oder schlichtweg Studis ohne reiche Eltern. Dabei muss das nicht immer ein strukturelles Problem sein, sondern es sind häufig Professor*innen, die sich auf die “Freiheit der Lehre” berufend die Haltung vertreten, dass sie keine Rücksicht nehmen müssen.

Aber doch das müssen sie. Denn die Bildung ist bekanntlich auch frei, genauso wie die Berufswahl. Entsprechend haben alle Studierende unabhängig ihres sozialen, kulturellen oder finanziellen Hintergrunds das Recht zu studieren.

In meinen ersten Jahren an der Uni habe ich mich in der Fachschaft Informatik für ein freies und selbstbestimmtes Studium eingesetzt. Als ich mich einmal zu oft über den AStA geärgert hatte, beschloss ich dort selbst aktiv zu werden, weshalb ich mich vom StuPa zunächst für Öffentlichkeit und Verwaltung, und seit 2019 für Hochschulpolitik in den AStA habe wählen lassen.